ERDINGER Meister-Cup 2017

Pappelau – Samstag, den 17. Juni 19:55 Uhr: Grossartige Gastgeber, packende Spiele und zwei hochverdiente Gewinner erlebten die zahlreichen Zuschauer beim Finale in Pappelau. Als krönender Abschluss einer erfolgreichen Saison und eines spektakulären Turniers standen der 1. FC Frickenhausen (Herren) und der TV Derendingen (Damen) beim elften ERDINGER Meister-Cup in Württemberg ganz oben auf dem Podest.

Der 1. FC Frickenhausen startete als Aussenseiter in die Vorrunde, wo zum Auftakt der Top-Favorit FSV 08 Bissingen wartete. Die Partie ging zwar mit 2:3 verloren, aber die Frickenhausener steigerten sich und zogen hinter dem FC Ellwangen als Tabellenzweiter ins Viertelfinale ein – ein Duell, das sich wiederholen sollte. Bei den Damen war der TV Derendingen von Anfang an klar auf Finalkurs. Als ungeschlagener Tabellenführer gewannen die Spielerinnen auch ihr Halbfinale gegen den SV Jungingen souverän mit 2:0. Das finale Duell mit dem TSV Lustnau entwickelte sich anschliessend zu einem wahren Krimi. Nach regulärer Spielzeit und einer 5-minütigen Verlängerung stand kein Sieger fest. Die Entscheidung musste also im Neunmeterschiessen fallen, in dem die Derendinger Nervenstärke bewiesen. Mit dem insgesamt vierten Sieg beim ERDINGER Meister-Cup festigten die TV-Spielerinnen ihren Status als Rekordchampion.

Eiskalte Schützen benötigten die Frickenhausener bereits im Viertelfinale gegen den TSV Tettnang, den sie erst vom Punkt mit 5:4 besiegten. Ausgeglichen verlief auch das Halbfinalduell mit dem TSV Cleebronn. Nach spannenden 10 Minuten zog der 1. FC als 1:0 Sieger denkbar knapp ins Finale ein. Hier wartete mit dem FC Ellwangen ein alter Bekannter. In der Gruppenphase der Bezirksvorrunde in Wendlingen siegten die Ellwanger noch mit 1:0 und am Vormittag in Pappelau hiess es 0:0. Im dritten und wichtigsten Aufeinandertreffen gelang jedoch dem Bezirksligameister das goldene Tor – und wie. Per Fallrückzieher markierten die Frickenhausener den einzigen Treffer im Endspiel. In den Spielen um Platz drei setzten sich die Teams von N.A.F.I Stuttgart (2:1 vs. Herren des TSV Cleebronn) und SV Jungingen (1:0 vs. Frauen vom SV Hegnach II) durch.

Anschliessend war es Michael Hurler (Vizepräsident des Württembergischen Fussballverbands) vorbehalten, die besten Amateurmannschaften seines Verbandes zu ehren. Gemeinsam mit Erich Straub (stellv. Bürgermeister der Stadt Blaubeuren und Schirmherr des Turniers), Markus Schwarz (SV Pappelau-Beiningen) und Florian Weiller (Projektleiter ERDINGER Meister-Cup bei der Privatbrauerei ERDINGER Weissbräu) überreichte er den überglücklichen Gewinnern den Henkelpokal. Ihr verdienter Lohn für ein perfektes Turnier: ein exklusives Trainingslager im Süden Europas. Die Teams erwarten topprofessionelle Bedingungen und damit beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rückrunde 2017/2018. Ebenfalls ausgezeichnet wurden die Mannschaften auf den weiteren Podestplätzen. Die Kicker vom FC Ellwangen (2. Platz Herren) erhalten eine ERDINGER Meisterparty für 50 Personen, der TSV Lustnau (2. Platz Damen) einen Satz Präsentationsanzüge von adidas. Die Drittplatzierten N.A.F.I. Stuttgart und SV Jungingen laufen in der kommenden Saison mit einem hochwertigen adidas Trikotsatz auf.

Bereits während des Turniers herrschte eine geniale Atmosphäre. Fussball vom Feinsten, strahlender Sonnenschein und beste Unterhaltung durch das kongeniale Meister-Cup-Duo Ralph Hamann (Radio 7) und DJ Walter Notz – das eindrucksvolle Rahmenprogramm der Privatbrauerei ERDINGER Weissbräu in enger Zusammenarbeit mit dem SV Pappelau-Beiningen und dem Württembergischen Fussballverband war wahrlich meisterhaft.

Florian Weiller, Projektleiter des ERDINGER Meister-Cups beim ERDINGER Weissbräu: „Hochmotivierte Teams, zwei verdiente Sieger und eine top Stimmung – der ERDINGER Meister-Cup hat wieder einmal bewiesen, dass er die Krönung einer jeden Saison ist. Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Mannschaften, dem Württembergischen Fussballverband und ganz besonders beim SV Pappelau-Beiningen für die perfekte Organisation des Landesfinales. Mein Kompliment an Markus Schwarz und sein Team!“